GMG Flexoproof 05
Highend-Proof für den Flexo- und Verpackungsmarkt.

 

Übersicht

Funktionen

Systemvorraussetzungen

 

Übersicht 
GMG Flexoproof 05

Die Auftragsstruktur im Flexodruck unterscheidet sich vom weitgehend standardisierten Offsetdruck durch eine wesentlich größere Vielfalt an Bedruckstoffen und einem höheren Anteil an Sonderfarben. Daher sind auch die Anforderungen an ein digitales Farbproofsystem ungleich höher.

GMG setzt hier seit Jahren Maßstäbe, die bis heute unerreicht sind. Diese Entwicklung findet ihren neuen Höhepunkt in der Version GMG FlexoProof 05, die sich speziell an den Bedürfnissen des Flexo- und Verpackungsmarktes orientiert.

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Die Benutzeroberfläche von GMG Flexoproof 05 ist inuitiver und übersichtlich strukturiert.

Funktionen
Simulation der Druckkennlinien und Punktzuwächse

Das DotProof® Modul der GMG FlexoProof Software berücksichtigt die individuellen Druckkennlinien und Punktzuwächse der unterschiedlichsten Druckmaschinen. Dabei werden die 1-Bit-Originaldaten der Belichter-RIPs unverändert verwendet.

Die eventuell vorhandene Linearisierungskurve der CTP-Anlage, die für den Proof nicht relevant ist, kann invertiert hinterlegt werden. Die Punktzuwächse der Druckmaschine werden bereits im Proof dargestellt.


Einbindung in den Workflow

GMG FlexoProof ist in der Lage, die geprooften Daten automatisch dem Workflow für die nachgeschaltete Verarbeitung zur Verfügung zu stellen. Die korrekt geprooften Daten können, beispielsweise mit einem Prefix im Dateinamen versehen, in einen Hotfolder geschrieben und von dort automatisch zum Belichter geschickt werden – ohne die Daten ein weiteres Mal rippen zu müssen.


Sonderfarben und Opazitätskontrolle

Für das Handling von Sonderfarben ist der GMG SpotColor-Editor die ideale Lösung. Alle gängigen Sonderfarbensysteme – wie z. B. HKS oder die mitgelieferte Pantone®-Library – werden unterstützt. GMG FlexoProof 05 steuert bis zu 64 Separationen in einem Bild an, wobei die Sonderfarben in einer zentralen Farbdatenbank gehalten werden, die durch den Anwender ergänzbar ist. Sämtliche Sonderfarben können in beliebigen Abstufungen automatisch vermessen und eingepflegt werden.

Über einen speziellen Algorithmus werden überdruckende Sonderfarben berechnet und farbrichtig dargestellt, was besonders wichtig ist für Anwendungen wie Duplex oder Farbmodelle wie HexaChrome®. Die Opazität der Farben und deren Druckreihenfolge lässt sich bei der GMG FlexoProof-Lösung beliebig festlegen. Unterdruckendes Weiß kann dabei als eigene Farbe definiert werden.


Simulation der Bedruckstoffstruktur

Individuelle Bedruckstoffstrukturen wie z. B. Papierfasern oder Kartonwellen können im System angelegt werden und lassen sich im Proof wiedergeben. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Papierfasern, Prägestruktur oder ähnliches handelt. Zusätzlich können ungünstige Druckbedingungen, beispielsweise der Druck auf minderer Papierqualität, durch variierbares Rauschen simuliert werden.


Frühzeitiges Erkennen von rasterbedingten Problemen

Neben der Verarbeitung fast aller branchenüblichen Datenformate arbeitet GMG FlexoProof auch mit den finalen 1-Bit Daten, wie sie die Belichter-RIPs erzeugen. Die Daten werden, unter Beibehaltung der ursprünglichen Rasterinformationen, farblich profiliert. Zusätzlich zur Kontraktproofqualität ermöglicht dies frühzeitig – vor der Plattenherstellung – die Überprüfung hinsichtlich Abrissen, Moiréeffekten und Überfüllungsfehlern.


Integration in Flexo- und Verpackungs-Workflows

Die GMG FlexoProof-Lösung lässt sich in eine Vielzahl unterschiedlicher Workflows integrieren. Insbesondere ist eine hohe Integrationstiefe in gebräuchliche Workflows – wie z. B. Nexus™ und ESKO Scope – und die Unterstützung der nativen Datenformate gegeben. Die finalen Rasterdaten des RIPs können für die Belichtung der Druckform direkt, auch ohne nochmaliges Rippen, übernommen und auf dem Proofdrucker umgesetzt werden. Dadurch wird ein echtes ROOM- (Rip Once Output Many) Konzept gewährleistet. Die teilweise recht groben Raster beim Flexodruck lassen sich so bereits im Proof zuverlässig wiedergeben.


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Im GMG Sportcolor Editor lassen sich eigene Sonderfarben defninieren und auf Prooftauglichkeit prüfen. Pantone und HKS sind bereits integriert.
 
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Der GMG Profile Editor dient zur Erstellung eigener Farbanpassungen (MX4/MX5) und von Flexodruck-Simulationen.

Systemvoraussetzungen

Systemanforderungen:

  • PC-Hardware
    • Intel CPU mit mindestens zwei Kernen
    • 6 MB L2 Cache
    • Festplatten an unterschiedlichen Bussen
    • 3 GB RAM
  • aktuelles MS Windows Betriebssystem (XP Pro, Vista Buisness)
  • Mindestens 2 freie USB-Ports

High-Performance-Systemempfehlung:

  •  Dual Quadcore Xeon (X7350)
  • Windows Vista Buisness/Ultimate
  • 4GB RAM
  • Hard disks
    • 1 System Laufwerk
    • 2 RAID L0
Links:
Link zur GMG-Homepage
Downloads:
Produktbroschüre GMG Flexoproof 05 (153 KB)
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