Andrucke auf der letztendlich verwendeten Druckmaschine sind aufwendig und der früher genutzte Chromalin-Prüfdruck mußte in den letzten Jahren zunehmend den preiswerten Digitalproofs weichen. Sie werden in unterschiedlichen Druckverfahren auf Plottern oder als Tintenstrahldruck und natürlich auch mit anderen Papieren produziert, als der anschließende Offsetdruck. Durch die andersartige Drucktinte und deren Annahmeverhalten auf dem Papier ist Metamerie immer im Spiel, die Druckergebnisse können niemals wirklich identisch sein.
Eine Annäherung beider Druckergenisse findet nur statt, wenn ISO 3664 konform gearbeitet wird. Die Internationale Beleuchtungskommission CIE novellierte hierzu die ISO 3664 und passte sie den heutigen Gegebenheiten an. Denn ging es früher um den farblichen Abgleich zwischen Dia und Druck, so ist es heute der Digitalproof und Druck. Einen wirklich verlässlichen Proof, der auch dem Endergebnis entspricht, erhält man nur durch die Betrachtung unter Normlichtbedingungen, wie sie die ISO 3664 vorschreibt. Nur dann ist ein echter visueller Farbvergleich möglich und Metamerieeffekte vermeidbar. Nur mit Hilfe der innovativen Lichttechnik der Just proofStation werden die hohen Anforderungen der ISO-Norm 3664 jetzt erstmals technisch optimal umgesetzt und für die Praxis anwendbar. In seiner neuesten Fassung vom September 2000 sieht die ISO Norm 3664 die Normlichtart D50 für die visuelle Farbabstimmung von Aufsichts- und Durchsichtsvorlagen vor. Das heißt, der Farbvergleich in der Druckvorstufe (Dia und Andruck) sowie im Drucksaal (Andruck und Fortdruck) sollte mit einer künstlichen Lichtquelle durchgeführt werden, die der Normlichtart D50 entspricht. Weitere Informationen speziell zur ISO-NORM 3664 erhalten Sie auf Anfrage direkt bei JUST NORMLICHT: info@just-normlicht.com Eine Übersicht über die breite Produktpalette von Leuttischen bis hin zur Tageslicht-Röhre finden Sie im Online-Shop von JUST. |