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GMG ColorServer Zurück
Effizientere Workflows durch automatische Farbraumtransformation.

 

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Funktionsweise

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Übersicht 
GMG ColorServer
Daten flexibel und mehrfach einzusetzen ist heute zwingend notwendig, um im harten Wettbewerb bestehen zu können. Mit zunehmender Digitalisierung der Druckvorstufe entstand der Wunsch, Daten automatisiert von einem bestehenden in einen anderen Zielfarbraum zu konvertieren. Bei der Farbraumtransformation spielen das Druckverfahren, die verwendeten Druckfarben, der darstellbare Farbraum, die individuelle Tonwertzunahme und das Papier eine maßgebliche Rolle.  GMG_ColorServer_Web.jpg 

Daher ist der manuelle Aufwand, um Daten in einen anderen Farbraum zu konvertieren sehr hoch. Darüber hinaus ist sehr viel Fachwissen gefordert. Besonders in der Katalog- und Anzeigenproduktion musste die Repro bislang oftmals komplett neu angelegt werden.

Funktionsweise

GMG ColorServer führt vollautomatisch – mittels Hotfolder-Technologie – Farbraum-transformationen, das Anpassen der Auflösung, Schärfen, Separieren und Optimieren von Pixel- und PDF-Daten durch.

CMYK-to-CMYK Farbraumtransformation


Eine der herausragenden Funktionen des GMG ColorServers ist die vollautomatische Farbkonvertierung. Hierbei werden CMYK-Daten von einem Standard – Industriestandards wie PSR, ISO, GRACoL, 3DAP etc. oder Hausstandards – in einen anderen Industrie- oder Hausstandard konvertiert. Damit lässt sich sichergestellt, dass Bilddaten, die von unterschiedlichen Zulieferern kommen, eine einheitliche Farbanmutung haben. Vorhandene Daten werden für mehrfachen Einsatz in unterschiedlichen Produktionsumgebungen optimal aufbereitet und automatisch den spezifischen Druckbedingungen angepasst.

Wie wir bereits in unserem Januar-Newsletter berichteten, hat die FOGRA zum Jahresende die neuen Charakterisierungsdaten FOGRA39 (Bilderdruck auf gestrichenem Papier) vorgestellt. Die ECI hat Ende Januar die entsprechenden ICC-Profile zur Verfügung gestellt. Aus ISOcoated wurde ISOcoated_v2. Der Bundesverband Druck und Medien e.V. empfiehlt, die Umsetzung in den Betrieben bereits bis Ende April zu realisieren. Konvertieren Sie jetzt Ihren Datenbestand aus Altdaten automatisiert in ISOcoated_v2. Ganz unabhängig ob von ISOcoated_27l, Euroskala oder anderen Druckspezifikationen.


4D-Farbmanagement von GMG sorgt für identische Druckergebnisse


GMG ColorServer wurde von GMG in Zusammenarbeit mit führenden Druckereien und Verlagen entwickelt und basiert auf dem 4D-Farbmanagement von GMG. Die Ist- und Zielwerte werden dabei direkt in CMYK – ohne den Umweg über LAB – berechnet, wodurch die Eigenschaften des Schwarzkanals der Ausgangsdaten exakt proportional im CMYK-Zielfarbraum erhalten bleiben. Damit ist sichergestellt, dass der visuelle Eindruck des Drucks auch nach der Farbraumtransformation identisch ist.

Der Einsatz von ICC-Profilen führt in der Regel nicht zum gewünschten Ergebnis, da die CMYK-Daten des Zielfarbraums über den Konvertierungsfarbraum CIELAB berechnet werden. Im LAB-Farbraum gehen jedoch die Eigenschaften des Schwarzaufbaus – langes bzw. kurzes Schwarz – verloren, da es sich nur um einen dreidimensionalen Farbraum handelt.


RGB-to-CMYK Farbraumtransformation

Mit dem vermehrten Aufkommen der Digitalkameras werden immer häufiger RGB-Daten angeliefert, die sehr oft unbearbeitet sind. Dies bedeutet, dass die Auflösung auf die endgültige Größe angepasst – skaliert – und die Datei dabei entsprechend der geänderten Auflösung geschärft werden muss. Anschließend erfolgt die Separation der RGB-Daten in den gewünschten CMYK-Farbraum. Über die Hotfolder-Technologie des GMG ColorServers erfolgt dieser Vorgang vollautomatisch, das heißt, die RGB-Daten werden in den Hotfolder gelegt und entsprechend den Parametern, die dem Hotfolder zugewiesen sind, skaliert, geschärft und separiert. Dieser Automatismus macht manuelle Arbeiten in Anwendungen wie Adobe Photoshop überflüssig. Die von GMG erzeugten Separationen sind wesentlich harmonischer als Separationen, die über ICC generiert wurden, was zu geringeren Problemen im Druck führt.

RGB-to-RGB Farbraumtransformation

Durch Konvertieren der RGB-Daten von einem der Standard-RGB-Farbräume Adobe 98 RGB, ECI RGB oder sRGB in einen anderen Standard-RGB-Farbraum können die Daten optimiert werden. Dies ist vor allem hilfreich, wenn RGB Daten im Prepressbereich oder für Web- und Monitoranwendungen standardisiert werden sollen.

PDF-to-PDF Farbraumtransformation

Neben Pixeldaten ist es ebenso möglich, Farbraumtransformationen – CMYK-to-CYMK und RGB-to-CMYK – bei PDF-Daten durchzuführen. Bei der Konvertierung von PDF-Dateien von einem Farbraum in den anderen können die RGB-Bilder innerhalb der PDF-Datei automatisch skaliert, geschärft und separiert werden. Es ist daher nicht mehr nötig, im Dokumentenerstellungsprozess zu Bildbearbeitungs- oder Layoutprogrammen zurückzugehen.

Signifikante Kostenersparnis durch Verkürzung der Arbeitsprozesse

Neben der unübertroffenen Qualität liegt der große Vorteil von GMG ColorServer in der drastischen Verkürzung und vollständigen Automatisierung der Arbeitsprozesse für sehr genaue und schnelle Farbraumtransformationen mittels Hotfolder-Technologie. Dies führt zu enormen, kontinuierlichen Kosteneinsparungen.

Standard- und individuelle Profile

Das Arbeiten mit Standardprofilen – von GMG geliefert – hat den Vorteil, dass nach kürzester Installationszeit sofort produziert werden kann und dass die jeweiligen Referenzprofile von höchster Güte und Qualität sind, da sie ausgiebigst von GMG getestet wurden. GMG ColorServer Profile für die CMYK-to-CMYK-Farbraumtransformation können natürlich auch vom Anwender oder von autorisierten GMG-Fachhändlern selbst erzeugt werden.

Sehr breites Anwendungsgebiet

Die Vielseitigkeit von GMG ColorServer zeigt sich in der breiten Kundenbasis, die von Agenturen mit eigenen Prepressabteilungen, Repro- und Vorstufenbetrieben, Druckereien mit unterschiedlichsten Druckverfahren bis hin zu Zeitungsbetrieben und Verlagen reicht.

Aktuelles
Version 4.7


Allgemeine Verbesserungen und Konnektivität:

Neu erstellte Profile, die die verbesserten Profilberechungsalgorithmen von ColorServer 4.7 nutzen. Diese Profile sind nicht abwärtskompatibel mit früheren Versionen von ColorServer.

- 106 neue ColorServer Konvertierungsprofile*

- 87 neue ColorServer Separationsprofile*

- 30 neue InkOptimizer Profile*

Das “WebConnect” Browser Interface bietet mehreren Anwendern die Möglichkeit zur Fern-Erstellung von ColorServer Jobs per “drag&drop” aus der Browser-Applikation heraus.

ProfileEditor

- Anpassung der Profilierungsergebnisse an die individuellen Bedürfnisse eines Produktionsdruck-orientierten Prozesses: Die optionale Reinhaltung von Primär- und Sekundärfarben führt zu saubereren, strahlenderen Farben.

- Verbesserte Qualität der Profilberechnung und weichere Ergebnisse durch neue Rendering Algorithmen

- Neues, optimiertes GamutMapping für stark verbesserte Profilqualität

PDF2PFDF

- ColorServer Assistent für eine einfache, geführte Erstellung von Hotfoldern.

- Verbessertes Sonderfarbmanagement: Sonderfarben je nach Bedarf verwalten, erhalten und umbenennen.

- Der neue InkSave-Calculator für InkOptimizer schafft einen Überblick über die tatsächlich eingesparten Farbmengen ihres Workflows. Alle wichtigen Informationen können zur Weiterverwendung in Drittherstellersoftware (z.B. Workflow-Systemen) exportiert werden.

- Editierbare Normalisierungsregelsätze: Die MX4 Normalisierungsregeln können frei definiert und als Set abgespeichert werden, das für alle PDF2PDF Hotfoler einsetzbar ist. Ein manuelles Anlegen der selben Regeln für jeden Hotfolder ist damit überflüssig.

- Durch den Einsatz von Sonderfarbregelsätzen können Regeln für den Umgang mit bestimmten Sonderfarben definiert werden. Sonderfarben können automatisch umbenannt werden (z.B. „Cutter“ zu „Stanze“) und/oder bestimmte Farben von der Konvertierung ausgeschossen werden (z.B. um den Kanal „Stanze“ für die Steuerung von Stanzsystemen zu behalten, während alle anderen Sonderfarben nach CMYK gewandelt werden).

- Variable Prozessreihenfolge: Die Reihenfolge der Prozessschritte „InkOptimierung“ und „Farbkonvertierung“ kann nun variabel gestaltet werden. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn Daten in einem ColorServer Workflow mit Kalibrierung vor der Konvertierung Inkoptimiert werden sollen (z.B. bei der Ansteuerung eines LFP-Druckystems über SmartProfiler).

- Der FlawFinder erkennt mittels einer quasi-visuellen vorher/nachher Analyse PDFs, die nicht den Adobe PDF Spezifikationen entsprechen und korrigiert sie auf Wunsch. Dies hilft, Probleme wie „verlorene“ Elemente oder verschobene Schriften zu vermeiden und macht so ihre Produktion noch sicherer und intuitiver.

- Bild-zu-PDF-Konvertierung wandelt Bildformate (TIFF, JPEG) in PDF um.

- PrintControl Integration ermöglicht eine bessere Anpassung an den momentanen Status Ihrer Druckmaschine. Dies geschieht, indem die PrintControl Kompensationskurve direkt in den ColorServer eingebunden wird und bedeutet für Sie, dass Sie die jeweils aktuellen Kompensationskurven intuitiv und unabhängig von den Möglichkeiten Ihres CTP-RIPs laden und verwenden können.

- Verbesserte Verarbeitung von “RGB-Schwarz” und Vektoren: RGB-Grau wird nun falls gewünscht in 1c-Grau konvertiert. Außerdem können optional schwarzer Text und Vektorelemente von der Verarbeitung ausgeklammert werden.

- Lokalisierung: Das PDF2PDF-Fenster ist nun in den folgenden Sprachen verfügbar: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Chinesisch (vereinfacht), Spanisch, Portugiesisch.

Version 4.6

- neue Basis: Integration der Adobe PDF-Libary
- Verarbeitung und Reduzierung von Transparenzen
- Konvertierung von Sonderfarben nach CMYK
- ProfileEditor mit verbesserter GamutMapping-Funktionalität
- Anwendung von ColorServer- und Inkoptimizerprofilen in einem Workflow möglich
Version 4.5


- Unterstützung von Windows Vista

- Neue Softproof-Funktionen: Durch die Konvertierung von MX4 zu ICC-Softproofprofilen können Bilder am Bildschirm (z.B. Photoshop) angezeigt werden, so wie sie beim Drucken auf der Ziel-Druckmaschine ausgegeben werden, inklusive einer korrekten Papierton-Simulation

  • Softproofen von RGB-Bildern vor der Separation des GMG ColorServers (Gamut-Mapping-Vorschau
  • Softproofen von CMYK-Bildern nach der Separation in GMG ColorServer (CMYK Output Intent)

- Erweiterte Farbmanagement-Optionen für einen noch stärker automatisierten Workflow: Sie können zusätzliche Profilregeln für Bilder mit eingebetteten ICC-Profilen aufstellen.
Für Bilder, für die diese Regeln nicht gelten, haben Sie nun die Möglichkeit, alternative Profilregeln anzugeben und zwar getrennt für RGB und CMYK. Diese Optionen können sowohl für Hotfolder mit Drucktyp Farbkonvertierung als auch Dateikonvertierung genutzt werden.

- Neue zusätzliche Profilregeln für eine verbesserte Automatisierung von Farbanpassungen via PDF-to-PDF-Hotfolder.

- Unterstützung der GMG MX3-Kalibrierung für digitale Druckmaschinen: Nutzen Sie nun die Vorteile der MX-Technologie für digitale Proofs oder Produktionsdrucke auf Druckmaschinen, die nicht direkt von GMG ColorProof angesteuert werden können.

  • Unterstützung von MX3-Druckerkalibrierung + MX4-Profil in PDF-to-PDF Hotfoldern
  • Unterstützung von MX3-Druckerkalibrierung für Dateikonvertierungen

- 3D-Schärfe für RGB und CMYK
Höhere maximale 3D-Schärfe (Maximum jetzt: 20, war: 10), für manuelle Druckjobs und Hotfolder, für Dateikonvertierungen und Farbkonvertierungen

- Reine Farbwerte erhalten: Optionen bei der Erstellung eines MX4-Profils in GMG ProfileEditor, um primäre und sekundäre Farben von zusätzlichen Farben rein zu halten.


Online-Test

Klicken Sie hier um Ihre eigenen Daten für einen kostenfreien Online-Test hochzuladen.

Links:
Link zur Hersteller-Seite
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Downloads:
Produktbroschüre ColorServer (145 KB)
Sample-Broschüre GMG ColorServer (701 KB)
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